Kontakt/About

Barbara Galli-Jescheck
ist freie Choreografin und Tanzschaffende in München. Ihre Schauspiel- und Tanzausbildung begann sie in Freiburg im Galli Theater und bei Dance Emotion. In München bildete sie sich im Bereich des Zeitgenössischen Tanzes und der Choreografischen Arbeit weiter. In Köln studierte sie das Mastermodul Tanz in Schulen an der deutschen Sporthochschule und am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz. Sie begleitete Andrea Marton, Seppe Baeyens und Jo Parkes in ihren tänzerischen, generationsübergreifenden Arbeiten.

Seit 2009 leitet sie künstlerische Projekte u.a für Dance Festival München, Fokus Tanz e.V München, Bayerisches Junior Ballett, Stiftung »Kunst und Natur«, Schauburg - Theater für junges Publikum.

2020 war sie als Stipendiatin im Fachbereich Tanz an der Akademie der Kulturellen Bildung gefördert.

Seit 2021 realisiert sie als Choreografin mit dem Regisseur Philipp Jescheck das partizipative Stadtteilprojekt Lieblingsorte /Love Domagk (München) in Kooperation mit dem  »Spagat Theater«. Das Projekt wird 2025 vom  Kulturreferat als »Tanz- und Theaterproduktionen mit Laien« gefördert.

Im Rahmen des Förderprogramms Neustart Kultur produzierte sie mit der Choreografin, Autorin und Kuratorin Brygida Ochaim und dem Germanisten, Tanzpublizisten und Kunsthistoriker Thomas Betz zusammen das digitale Archiv Munich Dance Histories. Neben der digitalen Archivierung beleuchtet das Projekt mit Live-Formaten die kulturhistorische und gegenwärtige Bedeutung des modernen Tanzes in München. Hierzu kooperiert »Munich Dance Histories« mit verschiedenen Institutionen, zuletzt mit der Kunsthalle München, dem Deutschen Theatermuseum, den Kammerspielen und dem Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst.

Aktuell wird »Munich Dance Histories« für das Vorhaben »Ein Tanzabend im Odeon« in München vom Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz gefördert.
»Munich Dance Histories« ist Teil des vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München ins Leben gerufenen Pilotprojekts »Living Archive«, das unter anderem von Dr. Daniela Rippl initiiert wurde.

2021 hat sie für die interdisziplinäre Komposition hide to show von Michael Beil für das Nadar Ensemble (Belgien) den Part des choreografischen Advisors übernommen.

Im Kollektiv mit Simone Lindner, Lara Paschke und Katharina Voigt entwickelte sie die Perfomance »playing places«, die im Rahmen vom ThinkBig! Festival (2022) aufgeführt wurde und 2023 durch die Wiederaufnahmeförderung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München erneut gezeigt werden konnte.

2024/2025 absolvierte sie als Stipendiatin (gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München) den Universitätslehrgang »Kuratieren in den szenischen Künsten« der Paris Lodron Universität Salzburg.

Aktuell ist sie an der Schauburg – Theater für Junges Publikum als Tanzvermittlerin tätig und tanzt in dem Kinder- und Jugendtanzstück »Ich war das nicht« von Sabine Karb mit.

Mit Adrian Stadler kreierte sie 2025 das Kindertheaterstück »Weil die Giraffe alles sieht und der Raupe alles schmeckt«, welches im April 2025 im Ausstellungshaus der Stiftung »Kunst und Natur« in Nantesbuch Premiere feierte und am 18.05 im Heppel&Ettlich zu sehen war.

Vom Kulturreferat im Bereich »Kinder- und Jugendtheaterproduktion« gefördert wird die Tanz- und Videoperformance (ab 12 Jahren) MAKE IT UP!, die im Oktober 2025 im HochX Premiere feiern wird.

Im Wintersemester 2025/26 unterrichtet sie am Institut für Theaterwissenschaft der LMU München gemeinsam mit Thomas Betz im Modul »Aspekte der Kulturvermittlung« das Format »Konzeption und Entwicklung einer DANCE History Schwabing«.

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